Herbsttraum- Konfettischau
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Herbstwinde, Sturmböen jagen
da übers Land, wie
jedes Jahr,
uns auch wohl
bekannt, immer
aber wieder im
neuen Gewand.
Bunte Blätter weht
er vor sich
her, schaut ein
wenig aus, wie
gar ein Patchwork-Teppichmeer,
Goldgelb,
Purpurrot, oder auch
ein sattes, warmes
Braun, man
kann nicht genug
davon schauen.
-
Stürmt es auch an
manchen Tagen,
einen Spaziergang
am Berg, oder
der See, sollte man wagen, einen
Pullover
allerdings dabei tragen.
Der Wind, die
Böen, der Sturm
er weht und
rüttelt und schüttelt
jeden durch,
befreit vom Stress,
er macht den Kopf
wieder frei und
rein, danach kommt
man gänzlich
erholt und
fröhlich wieder heim.
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Sonne, Sturm, Böen
und manchmal
peitscht der Regen
auch dazu. So
ist unser Herbst
eben, reichlich gar
verwegen, aber
auch gar wunderbar
und faszinierend
und so besonders
ergreifend schön,
dann wieder mal
grimmig und rau,
immer mal anders.
So ist seine
Erscheinung eine totale,
kontrastreiche und
Facetten große,
vielfarbige,
gigantische Riesenschau.
-
Steigen dann die
ersten Nebel gar empor
zeigen sich nun
silberne Spinnennetze in
Straßen und auf
Wegen, im so feuchten
Feld, im saftigen
Moor und der erste so
Fein-Raureif zeigt
sich auf Gras, Tür und Tor.
Alsdann fallen die
ersten Blätter vom Baum,
wie buntes
Konfetti, so kommt es einem vor,
das Rascheln vom
Laub, wie ein ferner Chor,
es ist ein
letzter, magischer, farbiger Traum,
Winter herrscht
hernach, über Zeit und Raum.
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Moin-Moin,
Kuddel-Hamburg.
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Kurt Hoffmann, Hamburg. (Thörlspark) 2